Zurück aus dem Urlaub – Tempelburg / Brotzen

Da bin ich wieder aus dem Urlaub zurück. Die Zeit ist schnell gelaufen, wir haben viel in Pommern gesehen. Detaillierte Informationen zu einzelnen Orten folgen (wenn ich mit der Wäsche und dem Fotos-Download fertig bin 🙂 ). Vorab möchte ich Ihnen erste, allgemeine Beobachtungen vorstellen.

Wir sind wie gesagt nach Tempelburg (Czaplinek) gefahren. Ich war sehr gespannt wie das Gedenktafel in Brotzen (Broczyno) aussieht, aber ich habe es nicht gefunden! Es gibt zwar einen großen Friedhof gleich an der Hauptsraße, aber dort war die Tafel nicht zu finden. Der Friedhof besteht aus zwei Teilen: ein „neuer“ wo laufend bestattet wird und ein „alter“ wo nur Bäume und Efeu zu finden sind. Durch beide Teile führt eine Allee. Es gibt nur eine Informationstafel zu dem Friedhof.
Ich habe erfahren, dass es in Brotzen noch einen alten evangelischen Friedhof gab, den ich aber nicht finden konnte. Dort wurde vermutlich die erwähnte Gedenktafel gestellt.
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Kommunale Friedhöfe

Manche Orte haben sich schon die Mühe gegeben und haben die Daten der kommunaler Friedhöfe digital erfasst. Einige geben sogar die Möglichkeit die Datenbank im Internet durchzusuchen. Es gibt leider keine gemeinsame Suchmöglichkeit für Friedhöfe aus ganz Polen, aber die für einzelne Orte ist schon etwas.

Es ist ziemlich schwierig zu erfahren welche Orte diese Suchmöglichkeit bieten, es gibt kein Verzeichniss der digitalisierten Friedhöfe (oder ich kenne es nicht). Ich werde also hier nach und nach die vorstellen, die ich gefunden habe. Heute: Gleiwitz, Głubczyce (Leobschütz) und Wodzisław (Loslau) – alle in Oberschlesien.
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Schlesische Fotothek

Neulich war ich auf dem Annaberg (bei Oppeln) und habe dort wunderschöne alte Fotos gesehen. Sie stammen aus Sammlungen der Familien, die in den Dörfer im Oppelner Land gewohnt haben. Sie zeigen die Wirtschaft, die Kultur und das Leben der Dorfbewohner in früheren Zeiten, also vor 1945. Die ältesten Fotos stammen vom Ende des 19. Jh.

Die Fotos werden auf dem Zaun von Pilgerheim und bei der Grotte ausgestellt. Die Bilder sind ziemlich groß, von guter Qualität (der Regen macht nichts), jedes Foto ist beschrieben. Die, die keine Möglichkeit haben nach Annaberg in der nächsten Zeit zu kommen, können sich die Fotos (und viele mehr) bei der Schlesischen Fotothek (ein Projekt des Museum des Oppelner Dorfes in Oppeln) ansehen. Die Webseite gibt es auch in deutscher Sprachversion.

Sie können auch selbst den Bestand der Sammlung bereichern, indem Sie eigene Bilder zur Verfügung stellen, falls Sie welche haben.
Die Sammlung ist tatsächlich ein Muß für jeden der in Schlesien um Oppeln forscht!

Masurische Vereinigung

Unter der Adresse www.historische-masurische-vereinigung.de befindet sich die Seite der Historischen Masurischen Vereinigung, die eine gute Quelle für alle, die in Ostpreußen und Masuren forschen darstellt. Wie die Vereinigung selbst schreibt:

…möchten wir hier verstärkt die Geschichte dieser Region „von unten“ darstellen, vorliegende Quellen wie Heimatbücher durchforsten und jedem, der sich diesem „Land der dunklen Wälder und kristallenen Seen“ verbunden fühlt, Anregungen geben, sich selbst mit seiner preußisch-masurischen Geschichte intensiver zu beschäftigen.

Mit sehr vielen Links zu relevanten Seiten, auch mit genauen Familiennamen, mit Literaturlisten und Erzählungen der Zeitzeugen.

Friedhöfe um Tempelburg

Dieses Jahr haben wir uns entschlossen zum Urlaub nach Czaplinek (Tempelburg) in Pommern zu fahren. Da waren wir noch nicht und die Gegend soll sehr schön sein.
Beim Stöbern im Internet habe ich eine Ausgabe von „Kurier Czapliniecki“ (Tempelburger Kurier) von Juli 2009 gefunden. Und da gibt es ein Artikel über Friedhöfe in den umliegenden Dörfern: Broczyno (Brotzen Kreis Deutsch-Krone) und Kluczewo (Klaushagen Kreis Neustettin):

Kurier Czapliniecki
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Ostpreussen Erinnerungen

Auf youtube.com habe ich ein schönes Film gesehen, obwohl er nur aus Bildern besteht. Es ist eine Erinnerung an eine Heimatreise nach Masuren. Für alle, die ihre Wurzeln in Masuren suchen bestimmt sehenswert.


Übrigens: wussten Sie, daß gestern der letzte Tag war, an dem man für die Masurische Seenplatte als einer der Weltwunder der Natur abstimmen konnte? Bei www.new7wonders.com können Sie überprüfen wie die Resultate aussehen.

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