Auch das Staatsarchiv in Stettin stellt seine Bestände ins Netz. Auf der Internetseite wird zwar geschrieben, dass die Scanns auch bei szukajwarchiwach.pl zu finden sind, aber die wenige Versuche, die ich gemacht habe haben gezeigt, dass es wohl nicht immer der Fall ist.
Unter dem Link http://www.szczecin.ap.gov.pl/iCmsModuleArchPublic/showDocuments/nrap/65 in der linken Spalte befindet sich die vollständige Liste der digitalisierter Bestände (unter „Katalog materiałów zdigitalizowanych“). Darunter sind folgende Akte zu finden:
- Museum des Stargard-Landes (Muzeum Ziemi Stargardzkiej)
- Repatriierungsamt (Powiatowy Urząd Repatriacyjny w …)
- Bezirksgericht (Sąd Obwodowy w …)
- Standesamt (Urząd Stanu Cywilnego w …)
Für jemanden, der kein Polnisch spricht kann es ein wenig kompliziert sein den entsprechenden Eintrag zu finden. Die Ortsnamen wurden hier nämlich dekliniert und aus z.B. „Kołobrzeg“ wird „Kołobrzegu“ gemacht. In den meisten Fällen ist es aber einfach zu erkennen.
Wenn man schon das richtige Standesamt findet, bekommt man eine Liste der vorhandenen Scanns. Das Problem ist nur, dass es keine Eckdaten genannt werden. Man muss schon selbst wenigstens den ersten und letzten Eintrag in jedem Buch anschauen um zu erfahren welche Jahrgänge zur Verfügung stehen. Es gibt die Haupt- und Neben-Register.
Jetzt sind wir schon bei den einzelnen Einträgen. Die Scanns scheinen ziemlich klein zu sein, selbst wenn man drauf klickt. Wenn Sie aber das Bild speichern (rechter Mausklick und dann „Speichern unter..“), wird es in einer viel größeren Auflösung kopiert.
Die Bestände der Repatriierungsämter sind ziemlich interessant. Es werden dort Liste der Ortschaften, Verteilung der polnischen und deutschen Bevölkerung, sowie Listen der Immobilieneigentümer veröffentlicht. Die meisten Dokumente sind aber statistische Berichte (wie viel Personen gekommen sind, wie viel wurden zum Krankenhaus gebracht usw.), ohne Namen. Das alles ist aber sehr durcheinander, man müsste Seite nach Seite stöbern um vielleicht auf interessante Informationen zu den eigenen Vorfahren zu kommen (ob überhaupt). Dabei wäre die Kenntnis der polnischen Sprache auch von Vorteil (eine deutschsprachige Version der Internetseite funktioniert leider nicht).
Ich hoffe, dass Personen, die in diesem Gebiet forschen trotzdem etwas interessantes für sich finden werden 🙂
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Hallo,
ich suche nach meinen Ahnen bzw. deren Geburtsurkunden um wiederum die Eltern und deren Geburtsorte herauszubekommen.
Hermilie Huth, geb. Rohde am 28.11.1850 in Belkow und am 13.04.1920 verstorben in Stettin
Karl Friedrich Wilhelm Huth, am 30.01.1845 in Stettin geboren und am 25.02.1929 in Stettin verstorben
Auguste Friederike Henriette Pintschovius, geb. Huth im Jahr 1881 geboren
Andreas Pintschovius im jahr 1893 in Lauenburg geboren
Sehr geehrte Damen & Herren !
Ich bin auf der Suche , für mein priv. Familien-Ahnenbaum, das “Geburtsdatum “ von mein Onkel Gerhard Schultz geb. 1921 in Stettin, 1943 im II.Wk gefallen.
Seine Eltern:
Vater: Wilhelm Friedrich Karl Schultz geb. 28.07.1887 in Hohenselchow Krs. Randow , gestorben 17.10.1974 im Pflegeheim Tutow Krs. Demmin (Geburtsurkunde 49 (887 ? )
Mutter: Hedwig Auguste Schultz geb. Rambow geb. am 13.11.1893 in Boblin Krs. Randow, gestorben 02.03.1948 in Demmin. ( Krh. )
geheiratet am 17.02.1911 in Hohenselchow Krs. Randow, ( Heirat-Register 4 / 1911)
Meine Bitte : Ohne diese Angaben von Gerhard Schultz , kann ich keine Suchaktion beantragen .
Mit freundlichem Gruß
Günther Rambow 16393 Schwedt/Oder
Rosa-Luxemburg-Str. 54
E-Mail: rambow.g@web.de
Mein Urgrossvater, Friedrich Binkowski, sollte um
das 19. Jahrhundert in Matzkau gelebt haben. Sein Sohn Paul in Roslasin. Koennen Sie mir sagen was in den katholischen Kirchenbuechern ueber Pauls Kinder und Friedrichs Geburtsort, Eltern und Namen steht. Pauls Kinder kenne ich nur Leo, Albin, Paul Bernhard, Antchen und Maria. Von Friedrich weiss ich nur, dass er zur Zeit der Eheschliessung in Matzkau bei Danzig gewohnt haben soll.;